Haflinger Pferde – seit Jahrhunderten werden die gutmütigen und zuverlässigen Tiere gehalten. Aber woher kommt eigentlich der Name „Haflinger“ und für welche Zwecke wurden sie gezüchtet?
Als Meran sich zur Kurstadt entwickelte und Edelleute aus vielen europäischen Ländern in die Stadt kamen, fiel ihnen dieses arbeitsame und starke Pferd auf. Manch einer dieser Herren erwarb sich ein solches Pferd, und man bezeichnete es nach der Herkunft des Verkäufers „Hafling“.
Ursprünglich wurden Haflinger als Arbeitspferde der Bergbauern eingesetzt, jedoch durch die zunehmende Verwendung von Traktoren und anderen Maschinen für die Landwirtschaft wurde auf die Hilfe von den Pferden verzichtet.
Heute wird es fast ausschließlich als Freizeitpferd genutzt. Das rotbraune, weißmähnige und leichtfüßige Pferd ist sehr beliebt und für alle Sparten der Reiterei einsetzbar.
Erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts begann man mit der organisierten Zucht. Stammvater der Halfinger ist der Hengst „Folie“ (geb. 1874 in Schluderns), Sohn des Halbblutorientalen El Bedavi und einer veredelten Landstute.
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